Lerntherapie kontra Nachhilfe

Worin unterscheidet sich die integrative Lerntherapie von der klas­si­schen Nach­hilfe bzw. den üblichen An­gebot von Lern­instituten?

Unser Ansatz liegt in der Hilfe zur Selbst­hilfe. Eine lern­therapeu­tische För­der­ung schafft im Unter­schied zur Nach­hilfe grund­legende inhalt­liche und psy­chische Voraus­setzungen für einen Neu­anfang im Lernen.

Jede qualifizierte Lernt­herapie beruht auf einer individuellen Diagnostik, welche wir auf­grund unserer ergo­therapeu­tischen Kennt­nisse noch ver­feinern können. Sie gibt uns die Möglich­keit, auf die ganz indivi­duellen Lern­schwierig­keiten Ihres Kindes einzu­gehen. Die Lern­therapie macht sich insofern nicht vom aktu­ellen Schul­stoff abhängig. Nur Methoden, die auf die Indivi­du­alität und die speziell über das reine Stoff­verständ­nis hinaus­gehende Probleme des einzel­nen Kindes/Klienten abgestimmt sind, können im Gegen­satz zur Nach­hilfe als Lern­therapie betrachtet werden.

Wir arbeiten mit Ihnen als Eltern eng zusammen. Sie erhalten die Möglich­keit, an den lern­therapeu­tischen Stunden teil­zunehmen – darin unter­scheiden wir uns vom Lern­institut. Unser Ziel liegt darin, Ihnen und Ihrem Kind Strategien und Lern­techniken zu ver­mitteln, die Sie im Anschluss an die Therapie weiterhin anwenden können.

Wir arbeiten meist in Einzel­situationen, d.h ein Therapeut begleitet ein Kind und dessen Eltern­teil. Sollten Sie ein Gruppen­angebot in unserer Praxis wählen, liegt die maximale Gruppen­stärke bei 6 Kindern, die Gruppe wird in der Regel von zwei Therapeu­tinnen geleitet.