Ihr Kind sollte in ganzen Sätzen sprechen können, es sollte Ihnen zum Beispiel eine erlebte Situation konkret und ohne größere Aus- und Abschweifungen beschreiben können.
Hören Sie Ihrem Kind aufmerksam zu und unterbrechen Sie es nicht beim Erzählen.
Sollte Ihr Kind abschweifen, berichten Sie kurz, was Sie bisher verstanden haben und was Ihnen noch nicht klar ist.
Auf eine klare, eindeutige Frage sollte Ihr Kind klar antworten können.
Grenzen Sie die möglichen Antworten ein.
Laute, die sich sehr ähneln, wie zum Beispiel d-t, g-k, p-b sollten unterschieden werden.
Spielen Sie Wortspiele mit den Worten Kopf-Topf, Guss-Kuss, …
Alle Buchstaben sollten ausgesprochen werden können, wobei bei vielen Kindern im Vorschulalter die Zischlaute noch schwieriger sind als die anderen Laute.
Rechtzeitige Sprachförderung in Erwägung ziehen, sprechen Sie mit Ihrem Kinderarzt.
Ihr Kind sollte sich 2-3 Aufträge merken können und diese in der richtigen Reihenfolge erledigen können.
Kurze Reime und Verse sollten gut und schnell erlernt und abgespeichert werden können.
Gelingen momentan nur 2 Aufträge, trainieren Sie dies im Alltag. („Du bringst bitte die roten Socken und die grüne Hose“ oder „Putz die Zähne, anschließend zieh den Schlafanzug an“)
Achten Sie darauf, dass Ihr Kind Ihnen zuhört. (Suchen Sie den Blickkontakt, sagen Sie „ich sage dir nun etwas Wichtiges“, warten Sie, bis Ihr Kind Ihnen aufmerksam zuhören kann, lassen Sie sich eventuell den Arbeitsauftrag von Ihrem Kind wiederholen)
Verwenden Sie Auszählreime, singen Sie Lieder.