Das vorrangige Ziel der integrativen Lerntherapie liegt darin, Kinder und Eltern hinsichtlich ihrer Kompetenz zu stärken.
Kinder sollen Erfahrungen machen, was sie schon alles können und sollen mutiger werden, ihre Kompetenzen auszuweiten.
Eltern lernen, mit ihren Kindern zu lernen und konsequent und vorausschaubar zu agieren.
Die emotionale Sicherheit innerhalb der Familie wächst. So wird versucht, den Einzelbereich der Schulleistung (Teilleistung) als solchen zu verstehen und nicht als „negatives“ Persönlichkeitsmerkmal des Kindes dauerhaft und negativ zu verankern.
Anleitungen für Eltern, wie lerne ich mit meinem Kind, wie verhalte ich mich gegenüber meinem Kind und wie nutze ich die Ressourcen des Kindes, damit es eigene Lösungsstrategien anwendet, machen einen großen Teil in meiner Beratung und Therapie aus.
Weiterhin werden Lehrer sensibilisiert, auf welche Art dieses jeweilige Kind zu motivieren scheint, Punktepläne werden ausgearbeitet und besprochen.
Kinder werden durch unterschiedliche Techniken an ihr persönliches Lernkonzept herangeführt, Eltern werden angeleitet, in den restlichen Zeiten außerhalb der Stunden effektiv und zielorientiert mit ihren Kindern zu lernen.
Erwachsene Klienten werden lernen, ihren Arbeitsalltag zu strukturieren, um effektiv und erfolgreich zu arbeiten. Selbstwert und Motivation innerhalb des Arbeitsalltages werden erhöht.